Mit Microdata in die “Sichtbarkeit”
“Content is King” heißt es noch immer vielerorts, wenn es um die wirksamsten Methoden bei der Suchmaschinenoptimierung geht. Wer einen ordentlich lesbaren Text schreiben kann und diesen auch noch mit Bildern, Videos und Infografiken ausstaffiert, hat tatsächlich gute Aussichten von Suchmaschinen beachtet zu werden. Um die Mitbewerber im Ranking abzuschütteln zu können, bedarf es allerdings häufig zusätzlicher Optimierungsmaßnahmen. Ein Blick unter die “Webseiten-Haube” kann dabei kleine Wunder bewirken.
Auch wenn Suchmaschinen in der Deutung von Worten und dem Aufspüren von Zusammenhängen immer besser werden, gibt es doch Unterstützungsmöglichkeiten. Zum Beispiel ist einem Suchalgorithmus nicht auf Anhieb verständlich, ob wir bei der Erwähnung des Wortes “Avatar” vom Film oder von der Grafikfigur schreiben. Durch den Einsatz von Microdata hilft der Autor der Suchmaschine auf die Sprünge und stellt -wichtiger Nebeneffekt- zusätzliche Informationen bereit, die von Suchmaschinen in sog. Rich Snippets verarbeitet werden.
Durch Zusatzinformationen über Microdata wird das sog. Snippet aufgewertet. In diesem Fall mit Bewertungen und Sternen. Dadurch ist diesem Suchergebnis eine stärkere Beachtung durch den Nutzer sicher.
Der Einsatz von Rich Snippets bzw. Microdata ist übrigens eine dringende Empfehlung von Google selbst:
Einführung in Rich Snippets
Google weist darauf hin, dass Rich Snippets ein wichtiger Bestandteil der Suchergebnisse sind. Je mehr Informationen Webmaster an Google weiterreichen, um so besser kann Google den Inhalt zuordnen.
Natürlich ist die Kennzeichnung durch Microdata nicht auf Filme beschränkt. Nahezu jedes Objekt kann mit zusätzlichen Informationen ausgestattet werden. Ob es um ein Restaurant, eine Person oder einen Platz geht. Eine leicht bekömmliche Einführung in die Nutzung von Microdata finden Sie hier: http://www.schema.org/docs/gs.html
Wir wünschen viel Erfolg bei der Optimierung Ihrer Inhalte.