Die Spatzen tweeten, sorry, zwitschern es bereits von den Dächern. Aus informierten Kreisen wird ein Gerücht immer kräftiger bestärkt. Google bereitet sich angeblich auf eine erneute Einbindung von Twitter-Tweets in den Suchergebnissen vor.
Wer also noch einen verwaisten Twitter-Account besitzt, der vielleicht auch noch einige Follower hat, sollte diesen vorsichtshalber wiederbeleben. Denn in Twitter steckt eine Menge Potenzial. Zwei wichtige Entwicklungen sprechen für eine intensive Auseinandersetzung mit Twitter.
- Es gibt Bewegung in den sozialen Netzwerken. Während in den vergangenen Jahren Facebook die unumstrittene Macht im Social-Web war, wandern die User weiter. Überdurchschnittliche Zuwächse verzeichnen Twitter, Google+ und Instagram. Die Gründe dafür kann keiner so recht erklären, was aber auch egal ist, denn: Für die Suchmaschinenoptimierung ist auch hier wiederum alleine wichtig, dass man diesen Trend erkennt und darauf vorbereitet ist.
- Google bindet sog. Tweets (Twitter-Kurznachrichten) wieder in die Suchergebnisse ein. Dadurch ergeben sich fantastische Möglichkeiten für zusätzlichen Traffic auf der eigenen Internetpräsenz. Und: Für Google ist Twitter ein weiterer Indikator (Signal) für die Bewertung von Internetseiten und deren Platzierung im Index. Aus Googles Sicht gilt: “Wer viel Traffic über Twitter erhält, muss wichtig/interessant sein.”
Allein diese beiden Gründe sollten Anlass genug sein, sich noch einmal mit den Regeln in der Twitter-Welt vertraut zu machen. Was sollte man eigentlich Twittern? Wie funktioniert das noch mal mit den Hashtags? Und wieso sind retweets so wichtig?
Also: Ärmel hochkrempeln und ran an den zusätzlichen Aufwand, den eigentlich keiner haben möchte. 😉