Am 1. Juli 2021 beantwortete Google eine Frage auf Twitter, die sich mit dem Thema toxischer Link-Sabotage befasste. Ein Nutzer wollte wissen, ob Konkurrenten absichtlich schädliche Backlinks setzen können, um die Rankings einer Website zu sabotieren. Google bestätigte, dass solche Fälle möglich sind und gelegentlich vorkommen. Diese Praxis, bekannt als Negative SEO, wird von unethischen Wettbewerbern genutzt, um die Sichtbarkeit anderer Websites zu beeinträchtigen.
Google betont, dass sie kontinuierlich daran arbeiten, solche schädlichen Aktivitäten zu erkennen und zu verhindern. Webseitenbetreibern wird empfohlen, regelmäßig ihre Backlink-Profile zu überprüfen und verdächtige Links zu entfernen. Eine weitere Maßnahme besteht darin, eine Disavow-Datei bei Google einzureichen. Diese Datei teilt Google mit, bestimmte Links bei der Bewertung der Website zu ignorieren.
Es ist wichtig zu beachten, dass toxische Link-Sabotage nicht nur von Konkurrenten ausgehen kann. Auch Spam-Websites versuchen manchmal, ihre eigenen Rankings zu verbessern, indem sie schädliche Links auf andere Seiten setzen. Um solche Szenarien zu verhindern, empfiehlt Google, die eigene Website sicher zu halten und regelmäßig auf verdächtige Aktivitäten zu überprüfen.
Wenn verdächtige Links identifiziert werden, sollten sie schnellstmöglich entfernt oder disavowed werden, um negative Auswirkungen auf die Rankings zu minimieren. Zusätzlich zur Überprüfung der Backlink-Profile sollten Webseitenbetreiber auch Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, um ihre Website vor möglichen Angriffen zu schützen.
Google versichert, dass sie stets daran arbeiten, die Qualität der Suchergebnisse zu verbessern und Manipulationsversuche zu unterbinden. Webseitenbetreiber sollten daher wachsam bleiben und regelmäßige Überprüfungen durchführen, um ihre Position in den Suchergebnissen vor Negative SEO zu schützen.
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