Die Frage, wie eine Webseite optimal von Google gecrawlt werden kann und wie sich dies auf die Platzierung in den Suchergebnissen auswirkt, ist für viele Webseitenbetreiber von großer Bedeutung. Google hat nun Klarheit über die sogenannte Crawling-Budget-Problematik geschaffen und erklärt, dass es keinen direkten Zusammenhang zwischen dem Crawling-Budget und der Positionierung in den Suchergebnissen gibt.
Crawling-Budget bezeichnet eine interne Kennzahl, die Google nutzt, um festzulegen, wie stark eine Seite gecrawlt wird. Es handelt sich also um eine Ressource, die Google zur Verfügung steht, um Webseiten zu durchsuchen. Ein höheres Crawling-Budget bedeutet nicht automatisch eine höhere Platzierung in den Suchergebnissen.
Genauere Faktoren, die das Crawling-Budget beeinflussen können, sind die technische Beschaffenheit der Webseite, die Aktualität der Inhalte und die Anzahl und Qualität der eingehenden Links. Eine technisch gut aufgebaute Webseite, die regelmäßig aktuelle und relevante Inhalte bietet, hat eine größere Chance, von Google häufiger gecrawlt zu werden. Ebenso beeinflussen externe Links, die auf die Webseite verweisen, das Crawling-Budget positiv.
Google empfiehlt, um das Crawling der eigenen Webseite zu optimieren, regelmäßig hochwertige Inhalte zu veröffentlichen und diese von anderen Webseiten verlinken zu lassen. Ein weiterer hilfreicher Faktor ist die Verwendung einer sitemap.xml, die Google beim Crawlen der Webseite unterstützt.
Es ist essenziell, dass die Webseite technisch einwandfrei funktioniert und keine Fehler aufweist. Google bietet mit der Google Search Console ein Tool an, mit dem mögliche Probleme beim Crawlen der Webseite erkannt werden können. Diese werden im Dashboard der Search Console angezeigt und sollten zeitnah behoben werden, um eine optimale Crawling-Effizienz zu gewährleisten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Crawling-Budget zwar eine wichtige Rolle für das Crawling einer Webseite spielt, jedoch keinen direkten Einfluss auf die Platzierung in den Suchergebnissen hat. Durch die Beachtung der genannten Faktoren kann man jedoch sicherstellen, dass die eigene Webseite regelmäßig von Google gecrawlt wird.
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